Zuweisermanagement
Der Begriff Zuweisermanagement (oder auch Einweisermanagement) bezeichnet alle Massnahmen, welche die zielgerichtete und systematische Etablierung und Steuerung von Kooperations- und Kommunikationsprozessen zwischen dem Spital und den zuweisenden Partnern zum Ziel haben.
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Ziele des Zuweisermanagements
- Steigerung der Zuweiserzufriedenheit und Verstärkung der Zuweiserbindung
- Erhöhung / Stabilisierung der Patientenzahlen (Auslastung, Fall-Mix)
- Zuweiser-Gewinnung (neue Zuweiser, Praxisnachfolgen …) und Ausweitung des Netzwerks
- Verbesserte Zusammenarbeit (einfache Patienteneinweisung und Termin-vereinbarung … rechtzeitige Austrttsberichte)
- Verlässliche Absprachen zur Arbeitsteilung zwischen ambulanten und stationären Bereich z.B. bzgl. Nachbehandlung
- Verbesserte Kooperation bezüglich Qualität und Wirtschaftlichkeit (Vermeidung Doppelspurigkeiten z.B. Röntgen, Labor … Medikation)
- Koordination wichtiger Versorgungsaspekte wie z.B. Notfalldienste, Medikamentenverordnungen, Präventionsprogramme etc.
- Verbesserte Zusammenarbeit mit Ärztenetzen und Mitgestaltung der integrierten Versorgung in der Region
- Attraktive Weiterbildungsangebote am Spital sowie in den wichtigsten Subregionen des Einzuggebietes
- Zweckmässige Kommunikation mit den Zuweisern über die von Ihnen präferierten Adressen und Medien (Post, Fax, Telefon, Mailing, Portale bzw. Social Media)
- Gelungene fachliche und soziale Events mit den Zuweisern und ein zeitgemässes Zuweisermarketing
- Intern: Übersicht über alle Massnahmen und das gesamte Kontaktmanagement
- Aufbau eines systematischen Zuweiserreportings (Controlling)